Flüchte um Deines Lebens willen!



Gehet aus mein Volk

Wer ist gemeint?

DU!

Warum?

Damit DU nicht teilhaftig wirst an ihren Sünden und nicht ihr Gericht empfangen wirst (Offenbarung 18,4).Was für Sünden und warum bin ICH teilhaftig fragst DU dich?!

Weil DU MITGLIED bist in der Kirche, im Verein (KdöR), einer Denomination oder Religion, welch durch DEINE MITGLIEDSCHAFT finanziert wird und ihre Iirrlehren verbreiten und den wahren HERRN JESUS CHRISTUS verleugnen (2.Timotheus 3,5)!

Wegen ihrer Toleranz gegenüber Kindestötung im Mutterleib (2.Mose 20,13), Militärdienst (Matthäus 5,44), Schwulen- und Lesbentrauungen (Römer 1,27), Bischöffinnen und Pfarrerinnen (1.Timotheus 2,12), Papst "heiliger Vater" (Matthäus 23,9), Priestertum (Hebräer 4,15), Opfergaben "Eucharestie" (Hebräer 9+10), Mariaanbetung (Johannes 14,6), Kindstaufe (Markus 16,16) u.v.m., und anderen Religionen (Irrlehren), die die Sohnschaft leugnen (1.Johannes 2,22), werden Sie und DU desto mehr Verdammnis empfangen (Matthäus 23,14), weil DU trägst durch DEINE MITGLIEDSCHAFT und DEINEN WERKEN MITSCHULD!


Sondert euch ab Rühret kein Unreines an, so will ich DICH annehmen und DEIN VATER sein, und ihr sollt meine SÖHNE und TÖCHTER sein (2.Korinther 6,17.18)! Der Herr möchte also KINDER, eine Familie und kein Verein!

Was muß ein Kind tun, um ein Sohn oder eine Tochter zu werden? Eine Eintrittserklärung unterschreiben, Kirchensteuer, den Zehnten oder Spenden zahlen? NIEMALS!!!

Es muß geboren werden, und zwar aus Wasser und Geist spricht der Herr (Johannes 3), eine NEUE KREATUR (2. Korinther 5,17), was bedeutet, daß CHRISTUS IN DIR wohnt und lebt, aber nun NICHT mehr DU (Galater 2,20)! Das ist auch die Grundlage aller Gemeinschaft, mit dem VATER, dem SOHN und dem HEILIGEN GEIST (1.Johannes 1,3). Und CHRISTUS IN DIR , die Liebe (1.Johannes 4,8), wird bewirken, daß DU Gemeinschaft mit DEINEN Geschwistern, DEINER Familie (Matthäus 12,47-50) haben möchtes, da ihr den selben HIMMLICHEN VATER habt, dem Haupt des Leibes, der Familie! Und in dieser Familie haben alle Glaubenden (Geschwister!)alle Dinge gemein (Apostelgeschichte 2,44...)!

Oder wie kannst DU sagen DU liebst GOTT, den DU nicht siehst, und DEIN BRUDER den DU siehst leidet allerlei Mangel (1.Johannes 4,20), aber DEINEM beteubtem Gewissen geht es ja ganz gut, weil DU zahlst ja Kirchensteuer, den Zehnten oder spendest! Was für eine Heuchelei!!! Soll das der Wille des HIMMLICHEN VATERS sein? Doch irret euch nicht, GOTT läßt sich nicht spotten (Galater 6,7)! - Prüfe DU nach im WORT GOTTES, DER BIBEL, DER HEILIGEN SCHRIFT! - Laß DU dich nicht verführen, denn es sind etliche die DICH verführen (Ökumene!), da sie das Evangelium CHRISTI verkehren, und diese sind verflucht spricht der Herr (Galater 1,7.8)!

Mit ihrer Toleranz und Weltoffenheit (Hure Babylon - Offenbarung 18+19) und ihrem geheuchelten Frieden (Jeremia 6,14) gehen sie umher wie ein brüllender Löwe und suchen MITGLIEDER wie DICH, doch Vorsicht, denn er selbst, der Satan (Vater der Lüge!) verstellt sich zum Engel des Lichts (1.Petrus 5,8 ; 2.Kor. 11,13.14)!

HUMANISMUS ANSTATT CHRISTUS!

Doch wer der Welt Freund sein will, wird GOTTES Feind sein (Jakobus 4,4). DU mußt dich entreißen lassen aus dem Rachen des Löwen (Hesekiel 34,10 ; 2.Timotheus 4,17) vom Guten Hirten (Psalm 23), unserem Herrn Jesus Christus, oder DU bist weiterhin die Beute des brüllenden Löwen, dem Teufel (1. Petrus 5,8) und teilst mit ihm die EWIGE PEIN (Offenbarung 20,15)! Sämtliche Kirchen, Vereine (KdöR), Denominationen oder Religionen erzählen DIR, daß DU so bleiben kannst, wie DU bist und mit GOTT als Partner ein guter Mensch werden kannst (Römer 3,10). Solche sind Wölfe im Schafspelz (Matthäus 7,15)!

Jesus Christus ist darum für DICH gestorben, auf das DU, so da lebst hinfort nicht DICH SELBST lebst (2.Kor.5,15)! Ich bin der WEG und die WAHRHEIT und das LEBEN, niemand kommt zum Vater, denn durch mich (Johannes 14,6 ; 10,9) und wer mir nachfolgen will, der verleugne SICH SELBST und nehme SEIN Kreuz auf sich TÄGLICH und folge mir nach (Lukas 9,23), spricht Jesus Christus zu DIR!


Durch den GLAUBEN (Markus 16,16), der TAUFE (Römer 6 ; Johannes 3,1-7...), den Empfang des HEILIGEN GEISTES (Apostelgeschichte 2,38) und der SELBSTVERLEUGNUNG (Galater 2,20)!

Also gehe aus allen Bindungen und flüchte um DEINES Lebens willen, zu IHM, denn Christus ist DEIN Leben!

(Philipper 1,21) - Lese unbedingt BIBEL! - Und wenn DU IHM von ganzem Herzen suchen wirst, wird ER sich von DIR finden lassen (Jeremia 29,13.14)!

Jetzt ist der Tag des Heils (2.Kor. 6,2), HEUTE so DU meine Stimme hörst, so verstocke DEIN Herz nicht, spricht der Herr DEIN GOTT (Hebräer 3,15)! Komm DU verlorener Sünder und gib DICH dem Herrn Jesus ganz und gar hin, so wie ER sich ganz und gar für DICH gab aus LIEBE bis zum Tod am Kreuz (Philipper 2,8) und dem Tod, und damit dem Teufel die Macht genommen hat (1.Kor.15,55-57), da ER durch seinem Gehorsam gegenüber dem HIMMLICHEN VATER nach drei Tagen von den Toten wieder auferstanden ist, damit DU IHM folgen kannst, aber nur auf dem selben Weg - den Weg des Kreuzes, der SELBSTVERLEUGNUNG!

Falls DU nicht glaubst, wie die SCHRIFT sagt, bist DU schon gerichtet (Johannes 3,18)! Deshalb tue Buße, denn der Herr steht gerade vor DEINER Tür und klopft an und möchte in DIR wohnen und DICH in alle Wahrheit leiten! (Offenbarung 3,20 ; 1.Korinther 6,19 ; Johannes 14,23 ; 16,13) DU mußt GOTT mehr gehorchen als den Menschen (Apostelgeschichte 5,29)!


Lese und Prüfe unbedingt in der BIBEL, dem WORT GOTTES, der HEILIGEN SCHRIFT!


Distanzierungsschreiben/Brief eines Bruders an eine landeskirchliche Gemeinschaft innerhalb der Evangelischen Kirche Berlin/Brandenburg


Shalom,

ich möchte noch einmal Bezug nehmen auf das Gespräch, daß ich am Dienstag dem 07.05.02 nach der Bibelstunde in euer Gemeinde hatte.

Ausgangspunkt dessen, was mein Herz bewegt und ich euch deshalb mitteile, weil es mir der Herr auf's Herz legt, war die Behauptung: Im Gegensatz zu den alttestamentischen Propheten, sollen wir ,die Jünger Jesu kein Gericht predigen. Stattdessen sollen wir uns darauf beschränken die "Frohmachende Botschaft", die Erlösung zu verkündigen, sozusagen zum Evangelium verführen, wie es einmal eine ältere Schwester mir gegenüber formulierte. Zum Anderen wurde gesagt, daß die Warnung eines Bruders, als er den regierenden Bürgermeister Wowereit während einer Rede in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche mit den Worten unterbrach: "Schwul sein ist GOTT ein Greuel", unnütz gewesen sei. Sie bringe niemanden etwas, Wowereit würde sich so nicht bekehren. Und letztendlich wäre es Vergeudung der eigenen Resorcen, die durch Gebet um GOTTES Hilfe rationellerund genauer eingesetzt werden könnten. Also eine rationelle Evangelisation. Ich frage, ist dies wirklich so? Stimmt das?

Nach Allem, was mir der Herr aufzeigt, muß ich beides verwerfen!

Der Auftritt des Bruders in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche hat viel Aufsehen erregt, dies ist sicher. Dies allein ist kein Grund eine solche Aktion positiv zu bewerten. Aber Gott weiß, was es in den Herzen der Menschen bewegte. Vielleicht saß ein Gläubiger in der Kirche, der aufhorschte, als Gottes Maßstab in die Runde geworfen wurde. Ein Mensch, der sich nicht traute, all seine Zweifel und Fragen auszusprechen. Der annehmen mußte, daß er fehl geht angesichts der lehrenden Weibern in der Gemeinde, schwulen Pfarrern, homsexuellen Ehen, Pornographien allenthalben, christlichen Kreditinstituten, 160 000 kirchlich legitimierten Abtreibungen im Jahr 2001 in Berlin/Brandenburg, wo soll ich anfangen, wo soll ich aufhören, die Zeit würde mir zu knapp, wollte ich alles aufzählen. Vielleicht hörte nur ein Mensch davon, der bestärkt durch das Erlebte von nun an selbst aufstehen wird, gegen alle BUH-Rufe, Pfiffe, Beschimpfungen, Anfeindungen und sich zu dem Herrn Jesus Christus stellt und so die Nachfolge antritt. Vielleicht nicht gleich in einem solchen Rahmen, vielleicht in einem kleinen Kreis, aber wo auch immer, es wird ein Zeugnis zur Ehre unseres Herrn Jesus Christus und seines Vaters, dem einzigen, allmächtigen GOTT sein. Und auch sein Wirken wird andere erreichen, die danach aufstehen, und so weiter...

Aber was wäre, wenn kein Mensch dadurch bewegt wurde und sich Herr Wowereit nicht bekehrt?

Ist es nicht so, daß es dem Bruder, der als einziger aufstand, Segen bringt, wie es geschrieben steht im Römer 10,10 ;

"So man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und so man mit dem Munde bekennt, so wird man selig."

Und was wäre, wenn es dem unnützem Werkzeug selbst auch nichts brächte, keinen Segen, keine Frucht, keine Gnade? So ist doch der Name des Herrn verherrlicht worden, großgemacht worden vor vielen Augen, IHM zur Ehre, wie die SCHRIFT sagt im 5.Mose 32,2; "Gebt Ehre unserem GOTT" und im 1.Kor.10,31; "...so tut es alles zu GOTTES Ehre".

Und was hat es auf sich mit dem Gericht, fragen wir GOTT: "Wie sollt ihr dem Gericht der Hölle entfliehen...

Sie werden ein schweres Gericht empfangen...du fürchtest GOTT nicht, da du in demselben Gericht bist?...

Zum Gericht bin ich in diese Welt gekommen...Da aber Paulus redete von der Gerechtigkeit und von der Keuschheit und von dem zukünftigen Gericht...Du aber nach deinem verstocktem und unbußfertigem Herzen häufest dir selbst den Zorn auf den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gericht GOTTES...

sondern ein furchtbares Erwarten des Gerichtes...(Mt.23,33/Lk.23,40/Joh.9,39/Apg.24,25/Rö.2,5/Hebr.10,27)...

und so weiter, und so....Alles aus dem Neuen Testament.

Also wie ihr sehen könnt liebe Brüder, liebe Schwestern, es gibt keine Tradition der Zartheit,

der Rücksichtnahme, des Weglassens einer göttlichen Wahrheit. Und ich sage es mit aller Klarheit, es gibt keinen Bruch und keinen Widerspruch zwischen Alten Testament und Neue Testament. Es ist ein Geist, ein GOTT, ein Ziel! Amen.

Was rief denn unser Bruder Stephanus seinen Mördern entgegen (Apg.7,51-52.54):

"Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herzen und Ohren, ihr widerstrebt alle Zeit dem HEILIGEN GEIST, ...welchen Propheten haben eure Väter nicht verfolgt. Und sie haben getötet, die da zuvor verkündigten die Zukunft dieses Gerechten, dessen Verräter und Mörder ihr nun geworden seid...da sie solches hörten gings ihnen durchs Herz und sie bissen die Zähne zusammen über ihn."

Wem hat dieses Zeugnis etwas gebracht? Bekehrte sich einer der Anwesenden dadurch?

Hat Stephanus seine Kräfte rationell eingesetzt, geschont? Nein und wir können GOTT danken, daß der Herr dies auch nie gemacht hat. HALLELUJA!

Wir aber sind wie Stephanus Nachfolger Jesu und es ist nicht unsere Aufgabe darüber nachzudenken, wem es etwas nützt, wie es mit unseren Kräften aussieht. Wir haben die Wahrheit GOTTES, wir haben das Evangelium zu verkündigen und zwar das Ganze, ohne Rücksichten und Taktiererei, nicht mit dem Kopf ,sondern nur mit dem Herzen. "Wessen das Herz voll ist, dessen geht der Mund über." Aus der Fülle des Herzen redet der Mund.

(Mt.12,34). In Zeiten wie diesen, wo sich angebliche Christengemeinden den Götzen und Baals öffnen, mit Moslems, Buddhisten, Voodo-Priester und anderen den Dialog und Austausch suchen. Unter dem Leitmotiv Toleranz, Meschlichkeit in geistiger Hurerei verfallen, der Papst alle Religionen als Bergsteiger definiert, die sich oben auf dem Gipfel bei GOTT treffen, ist die Verkündigung eines rein positiven, eines halben Evangeliums,ohne Gericht, ohne Strafe, ohne Konsequenz für Gottlosigkeit das gefährlichste was wir tun können. Und zwar nicht nur für die, welche unter dem Zorn GOTTES gehen, sondern vor allem für uns selbst, da wir so wieder unter den Zorn GOTTES kommen. Was machen denn die Kirchen seit Jahrhunderten im zunehmenden Maße. Predigen sie nicht das tolerante Evangelium. Ist es nicht so, daß im Zuge dieser halben Wahrheit das Licht zur Finsterniss wurde. Waren nicht christliche Kreise Vorreiter in der humanistischen Tradition, bei der Emanzipation des Menschen, beim Kampf für soziale Gerechtigkeit.

Nicht das ich etwas gegen die Befreiung der Menschen hätte, die Frage ist nur wovon sie sich befreien wollen und wohin diese Freiheit führen soll. Zu Kindestötung im Mutterleib, zu der Lüge alle Religionen sind gleich gültig, es gibt nur einen GOTT, egal wie man ihn nennt, zur freien Liebe, zum Satanismus, diese Freiheit kann ich nicht gut heißen, denn sie ist eine Knechtschaft zum Tode. Ich habe auch nichts dagegen, wenn die Macht des Reichtums gebrochen wird und alle satt werden, aber diese Dinge sind die Nebensache.

Die Hauptsache ist das WORT GOTTES, ist Jesus Christus und IHN haben wir zu verkündigen, denn ER ist unsere Freiheit, und ER ist unsere Gerechtigkeit. Doch die Christen haben die Nebensache zur Hauptsache gemacht und Christus steht draußen. "So jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet..." (Offb.3,20)

Also was machen die Christen der Endzeit denn anderes als ein halbes, ein tolerantes Evangelium zu predigen, sich Prediger zu suchen nach denen ihnen die Ohren jucken? Damit ihre Kirchen voll bleiben, damit sie nicht anecken.

"Du hast uns zu Kot und zu Unflat gemacht...Ihr werdet gehaßt werden um meines Namens willen..."

(Klg.3,45/Mt.10,22). Und jetzt schaut sie euch an die Hochwürden in langen Gewändern, genau dort enden Christen, die die Toleranz, die halbe Wahrheit predigen. Um es ganz deutlich zu sagen : GOTT ist nicht tolerant.

"Ein eifersüchtiger und rächender GOTT istder Herr ...das WORT unseres GOTTES besteht in Ewigkeit."

(Nah.1,2/Jes.40,8). Dies sei gesagt, damit nicht jemand meine, daß GOTT heute ein anderer ist als zu der Zeit Nahums, zu der Zeit der Propheten.


Möge dieses WORT zum Segen dienen,

Gnade sei mit euch und Friede von GOTT, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!



Distanzierungsschreiben zum Thema Kindestötung im Mutterleib


Unser Beitrag zur Krankenkasse ist eine Beihilfe zur Tötung von Menschen im Mutterleib!


Nicht unser ganzer Beitrag, aber eben jene Summe, die von den Krankenkassen zur Bezahlung von Abtreibungen zur Verfügung gestellt werden!

Ob man sie als Beihilfe zum Mord bezeichnet darf oder muß, mögen die Gerichte klären. Mord im juristischen Sinn ist ja nicht alles, was im allgemeinen Sprachgebrauch ein Morden genannt wird. Um ein Töten aber geht es auf alle Fälle. Es erfolgt zwar im Mutterleib; aber es wird dabei ein Menschenleben abgebrochen, ein werdender Mensch ums Leben gebracht. Beteiligt sind an dieser Tötung sehr viele Menschen. Es sind gewaltige Heere, die im Krieg gegen die Ungeborenen stehen: Väter und Mütter, Ärzte und Pfleger, Landräte und Bürgermeister, Parteiführer und Parteimitglieder, Bundestagsabgeordnete und ihre Wähler. Auch Publizisten, welche die Abtreibung befürworten, Juristen, welche dem Unrecht nicht wehren, und Prediger, welche die Sünder nicht warnen, machen sich mitschuldig an der Tötung im Mutterleib.

Die vielen Angestellten und Mitglieder der Krankenkassen reihen sich ebenfalls ein in die kriegsführenden Heere, auch wenn sie nicht an vorderster Front kämpfen.

Väter und Mütter verlangen die Tötung ihrer Kinder im Mutterleib. Wo bleibt die Ehrfurchrt vor dem Leben, das sie ihnen geschenkt haben? Glauben sie, selbstherrlich verfügen zu dürfen über Leben und Tod von Menschenkindern? Mahnt ihr Gewissen sie nicht: "Du sollst nicht töten!"?

Ist es völlig abgestumpft oder irregeleitet?

Ärzte und Krankenpfleger vollziehen die Tötung im Mutterleib. Die Abtreibungspraxis hat sich eingespielt; die anfängliche Auflehnung aus den Reihen der Mediziner und Therapeuten ist merkwürdig rasch abgeklungen. Es sind verhältnismäßig wenige, die noch protestieren, obwohl die Ärzte die Tötung unmittelbar vornehmen und am besten wissen, wie heimtückisch und grausam sie ist. Wo bleibt da der Eid des Paracelsus und die Ethik der Verpflichtung zur Erhaltung des Lebens? Landräte mit ihren Kreisräten und Bürgermeister mit ihren Gemeinderäten halten die Krankenhäuser ihrer Kreise und Städte für die Abtreibung offen, stellen den gesamten medizinischen, technischen und pflegerischen Apparat zur Verfügung und nötigen ihre Angestellten zur Mithilfe bei der Tötung im Mutterleib. Man verharmlost sie, indem man von "Schwangerschaftsabbruch" redet; man scheut sich nicht, sie sogar "sozial" zu nennen, indem man einer "Sozialen Indikation" Tür und Tor öffnet. Unser Staat erlaubt die Tötung von Ungeborenen. Die Täter werden nicht zur Rechenschaft gezogen, sofern sie Nur die Bestimmungen beachten, die von dem Gesetzgeber in dem Paragraphen 218 festgelegt sind. Es darf demnach getötet werden, ohne daß eine Anklage erhoben wird, ein Verhör stattfindet und ein Richterspruch erfolgt. An diesem Tatbestand hat auch ein Regierungswechsel nichts geändert; unsere jetzige Regierung geht in den Fußstapfen unserer früheren.

Unsere Parteien stehen hinter der in dem § 218 festgelegten Freigabe der Abtreibung, auch die beiden Parteien, die ein "christlich" am Anfang ihres Namens haben und sich auf christliche Prinzipien berufen. Zwar gibt es einzelne Stimmen aus ihrer Mitte, die eine Änderung wünschen; aber die Parteien in ihrer Gesamtheit und Beschlußfähigkeit sind nicht auf dem Weg einer Umkehr.

So ist es letztlich die Mehrheit unseres Volkes, die eine Tötung im Mutterleib will und zuläßt. Unsere Regierung ist ja vom Volk gewählt, die jetzige wie die frühere; wer nicht gewählt hat, hat ihr von vornherein freie Bahn gegeben - auch die Erlaubnis zur Tötung im Mutterleib! Die Krankenkassen tragen die Bürde der Finanzierung der Tötung im Mutterleib. Dazu da, Leben und Gesundheit der ihnen anbefohlenen Menschen zu erhalten und zu fördern, lassen sie sich in diesem Stück zur Lebenszerstörung mißbrauchen. Wo bleibt da der Protest der Verantwortlichen für die gesetzliche Krankenversicherung? Soll man neue Krankenkassen schaffen, die grundsätzlich keine Abtreibungskosten übernehmen? Muß in einem Staat, in dem Wehrdienstverweigerung aus Gewissensgründen möglich ist, nicht auch die Möglichkeit bestehen, aus Gewissensgründen den Beitrag zur Tötung von Ungeborenen zu verweigern?

Die Mitglieder der Krankenkasse bringen die Mittel zur Deckung der Kosten der Tötung im Mutterleib auf. Hunderttausende tun es leider bedenkenlos, Hunderttausende wohl mehr gedankenlos. Muß man sich in Ordnungen fügen, die ganz und gar nicht in Ordnung sind, weil sie das Verbrechen schützen und unterstützen?

Warum weigern sich nicht ebenfalls Hunderttausende, ihren Krankenkassenbeitrag zu entrichten, solange damit abgetrieben wird? Warum sperren Arbeitgeber nicht ihren Anteil am Krankenkassenbeitrag, bis er nicht mehr mißbraucht wird zur Tötung von Ungeborenen? Macht ihnen ihr Gewissen denn keine Not?


Genaue Zahlen über die Opfer der Abtreibungen sind schwer zu bekommen. Nach Mitteilungen der Tagespresse soll es allein in Berlin /Brandenburg 160 000 "legale" Abtreibungen, von der ev. Kirche im letzen Jahr legetemiert ( 14 Beratungsstellen in Berlin/Brandenburg zur straffreien Tötung von Ungeborenen!), gegeben haben; andere Stellen beziffern sie auf mehr als eine Million in der gesamten Bundesrepublik.

Stellen wir uns Friedhöfe mit 160 000 Gräber vor, die Jahr um Jahr anfallen - oder gar Monat um Monat, falls die höhere Zahl der Wirklichkeit entspricht! Solch ein unheimliches Ausmaß hat das Massentöten im Mutterleib, das unser Staat erlaubt und unsere Gesellschaft bezahlt!

Die Haare stehen einem zu Berge angesichts der Riesenmenge von Gefallenen, die in dem Weltkrieg der Väter und Mütter gegen ihre eigenen Kinder auf dem Schlachtfeld bleiben! Davor die Augen zu schließen, ist einem Christen nicht gestattet; es zu unterstützen erst recht nicht! Oder sind wir bereits so abgebrüht, daß uns das Entsetzen nicht mehr packt? Kennen wir das vor Gott erschrockene Gewissen nicht mehr? Hat uns der Herr der Welt schon dahingegeben an die reißende Flut des Verderbens?

Sind auch bei uns Christen schon alle Dämme gebrochen? Haben auch wir uns anstecken lassen von der Meinung, es sei in das Belieben der Menschen gestellt, was sie mit der Frucht ihres Leibes machen wollen?

Wissen auch wir nicht mehr, daß wir nicht unsere eigenen Herren sind und uns anmaßen dürfen, über Leben oder Tod zu entscheiden? Oder ist wenigstens uns das Heilige noch heilig?

Stellen wir uns doch der erschütternden Tatsache: Als brave Krankenkassenbeitragszahler haben wir bereits eine in die Millionen gehende Menge von Menschen mit auf dem Gewissen! Oder wer hat sonst das viele Geld zur Tötung der Ungeborenen aufgebracht? Wer sonst hat diesen unmenschlichen Krieg finanziert?

Denken wir doch an die Folgen der schrecklichen Verirrung, in der wir stecken! Vielleicht überkommt uns dann das Zittern der Verurteilten.


"Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; Denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht."


Das ist eine von den heiligen Ordnungen Gottes. Es ist sinnlos, an ihnen zu rütteln. Nicht der Amboß zerbricht, wenn man auf ihn einschlägt, sondern ein Hammer nach dem andern! Es geht hier nicht um die Würde des Menschen. Sie steht unter dem besonderen Schutz des Herrn der Welt. Weil er uns seiner Gemeinschaft würdigt und damit hoch über alle seine Geschöpfe emporhebt, ist unser Leben so kostbar. Wir Menschen dürfen "Bild Gottes" sein, das heißt, seinem unsichtbaren Wesen sichtbaren Ausdruck verleihen. Wer uns antastet, der tastet unseren Schöpfer an, der sich durch uns seiner Schöpfung mitteilen will. Jeder Angriff auf das Leben des Menschen ist ein Angriff auf den ewigen Gott, der dem Menschen Anteil gibt an seiner Ewigkeit. Darum ist das menschliche Leben gesetzlich geschützt, geschützt durch unverbrüchliche Ordnungen, die Gott seiner Schöpfung mitgegeben hat.


"Es ist gesagt: Du sollst nicht töten! Wer aber tötet, wird des Gerichts schuldig sein!"


Es komme niemand mit dem haltlosen Einwand, im Mutterleib werde kein Mensch getötet, sondern nur ein Embryo beseitigt! Jeder Mensch ist zu Beginn seines Lebens ein Embryo. Wir alle, die wir am Leben bleiben durften, haben es erhalten, als unser Vater uns zeugte und unsere Mutter uns empfing. Ein späterer Eingriff hat nicht stattgefunden; folglich kann auch der Anfang unseres Lebens nicht späteren Datums sein.


Auch ich war am Anfang meines Lebens ein Embryo. Hätte man ihn beseitigt, so hätte man mir das Leben genommen, das kostbare Leben, das schon jetzt so reich gefüllt ist, nach dem ewigen Plan Gottes aber ganz neu und herrlich werden und unvergänglich sein wird.


Hätte bei uns in der Bundesrepublik seit dem Jahre 1975 keine Abtreibung gegeben, dann würden heute viele Millionen von Kindern in Elternhäusern, Kindergärten und Schulen sich ihres Lebens freuen, eben jenes Leben, das man ihnen so rücksichtslos genommen hat. Sie sind getötet worden; daran kann überhaupt kein Zweifel sein!Sind sie aber getötet worden, dann sind auch alle, die dazu beigetragen haben, an ihrem Tod schuldig. Es muß unser Gewissen aufs schwerste belasten, wenn uns bewußt wird, daß wir mitschuldig sind am Tod vieler Menschen. Es ist höchste Zeit, daß wir Gottes Gebot neu ernstnehmen, uns dem Urteil Gottes ehrlich beugen und Buße tun im Sack und Asche! Dem unmenschlichen Töten ein Ende setzen können wir als einzelne nicht; die Abtreibung ist bereits zur verheerenden Seuche geworden. Aber das können wir sowohl einzeln als auch zu zweien und dreien: Wach werden und leiden unter der furchtbaren Verschuldung, uns aufraffen und zeugen gegen das schreckliche Sündigen, Tag und Nacht zu Gott schreien in unserer Gewissensnot! "Sollte Gott nicht retten seine Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen?"

Wenn 500 000 Christen das tun, wird es gewiß nicht ohne Antwort bleiben. Wer meint, mit einer inneren Umkehr sei nichts getan, der täuscht sich sehr. Gewiß ist sie erst der Anfang von dem, was zu tun ist. Aber gerade er muß gemacht werden; denn ohne ihn gibt es bestimmt keinen Fortgang. Ohne unsere Umkehr kommt die Fahrt ins Verderben nicht ins Stocken. Vor den Zwängen einer Diktatur ist uns hierzulande mit Recht angst;

der Schrecken der nationalsozialistischen Vergangenheit liegt noch schwer auf uns. Wer aber erkennt die Zwänge der Demokratie? Wir sind drauf und dran, ihnen zu erliegen. Des Volkes Stimme wird höher gewertet als Gottes Stimme; die Meinung der Menge wird zum Maßstab für Recht und Unrecht. Mehrheitsentscheidungen führen je länger je mehr zu Ordnungen, die im Neuen Testament als "Gesetzlosigkeit" bezeichnet werden. Unser Herr Jesus Christus läßt uns nicht im Unklaren darüber, daß wir der großen Menge nicht blindlings folgen dürfen. Er spricht: "Die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und ihrer sind viele, die darauf wandeln. Und die Pforte ist eng, und schmal, der zum Leben führt, und wenige sind ihrer, die ihn finden. GEHET EIN DURCH DIE ENGE PFORTE! (Johannes 14,6 ; 10,9 ; Matthäus 7,13.14)


Amen!

Darum ihr lieben!

"Abtrünnig geworden?" ist eine bearbeitete Fassung des 21. Kapitels aus "Erweckung - Gottes Verheißung und unsere Verantwortung". Diese Botschaft gilt der Gemeinde Jesu heute ebenso wie damals in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts, als Finney seine Predigten hielt:

 


Ich möchte meine Ausführungen über Erweckung nicht abschließen, ohne bekehrte Menschen vor dem Rückschritt im Glauben zu warnen. Im Folgenden werde ich zeigen:


1) was Rückschritt im Glauben nicht ist,

2) was Rückschritt im Glauben tatsächlich ist,

3) welches seine Anzeichen sind,

4) welche Folgen er hat, und

5) wie er zu überwinden ist.

 


Rückschritt im Glauben besteht nicht darin, dass man keine aufregenden religiösen Gefühle mehr hat. Das kann ein Anzeichen für Lauheit sein, ist aber nicht ihre Ursache. 


Rückschritt im Glauben besteht darin,


- dass ein Mensch jene Hingabe an GOTT zurücknimmt, die eine wahre Bekehrung ausmacht;


- dass ein Christ seine "erste Liebe" verlässt;


- dass ein Christ sich aus dem Zustand völliger und umfassender Auslieferung an GOTT zurückzieht und wieder unter die Herrschaft eines selbstgefälligen Geistes gerät.

 


Es muss erwähnt werden, dass jemand schon ein laues Herz haben kann, wenn er nach außen hin noch den Schein der Frömmigkeit wahrt. Wir alle haben schon erlebt, dass verschiedene Menschen dasselbe aus unterschiedlichen, oft sogar gegensätzlichen Beweggründen tun können. Ohne Zweifel ist die größte Selbstsucht oft unter einer äußerlichen Religiösität verborgen. Und es gibt viele Motive, die einen lauen Christen dazu bewegen können, den frommen Schein zu wahren, während sein Herz die Kraft echter Frömmigkeit bereits verloren hat.

 


Welches sind die Anzeichen für Rückschritt im Glauben? 


1) Mangelnde geistliche Freude ist ein Zeichen für Lauheit. Wenn wir jemanden liebhaben, möchten wir gern das tun und sagen, was ihm Freude macht. Wenn wir nicht lau geworden sind, zieht es uns in die Gemeinschaft mit GOTT. Dann dienen wir ihm mit Freude, und unsere Gemeinschaft mit GOTT ist eine Quelle reichen und fortdauernden Segens. Wenn wir GOTT nicht mit Freude dienen, liegt es daran, dass wir nicht wirklich IHM dienen!

 


2) Äußerer Formalismus in religiösen Dingen. Eine formale, eintönige Art, Dinge zu sagen und zu tun, ist das Ergebnis einer Gewohnheit, nicht das Übersprudeln echten geistlichen Lebens. Gebet und Gemeinschaft wird durch diesen Formalismus eiskalt und leblos. Es zeigt sich ein völliger Mangel an Aufrichtigkeit bei jedem geistlichen Dienst. Ein derartiger Zustand wäre unmöglich, wenn lebendiger Glaube und echter göttlicher Eifer vorhanden wären!

 


3) Ein unbeherrschtes Temperament. Solange die Liebe das Herz erfüllt, zeigt der Mensch einen geduldigen und angenehmen Charakter. Und wenn es doch einmal zu einem unkontrollierten Ausbruch kommen sollte, wird ein wahrhaft liebendes Herz den Fehler schnell bekennen und in echter Demut bereuen. Wo du aber ein reizbares, unbeherrschtes Temperament vorfindest, kannst du wissen, dass dieser Mensch im Herzen kalt geworden ist!

 


4) Schwindendes Interesse an echten geistlichen Gesprächen. 

Denn wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund (Matth. 12,34). 

Keine Unterhaltung ist dem Gott hingegebenen Menschen so wertvoll wie das Gespräch über CHRISTUS und die tägliche Erfahrung mit Ihm.

 


5) Suche nach weltlichen Vergnügungen. Der angenehmste Zeitvertreib für einen geistlich gesinnten Menschen ist der, welcher seine Seele in die unmittelbarste Gemeinschaft mit GOTT bringt. Er wird eifersüchtig darüber wachen, dass nichts diese Gemeinschaft verhindert oder stört. Wenn die Seele keine größere Freude an GOTT als an allen Angeboten der Welt findet, ist der Mensch schlimm zurückgefallen.

 


6) Mangelndes Interesse an der Außenmission. Wenn du kein Interesse mehr daran hast, dass Menschen in aller Welt zum Glauben kommen, und wenn du dich nicht mehr über ihre Bekehrung freuen kannst, sollst du wissen, dass du lau geworden bist.

 


7) Verlorenes Interesse an Wohltätigkeit gegenüber Armen und Bedürftigen. Wenn du dich jemals zu CHRISTUS bekehrt hast, hattest du sicher ein Interesse an aller tätigen christlichen Nächstenliebe, wo immer sie gefordert war. Es ist ganz natürlich, dass ein bekehrter Mensch stärkstes Interesse an allen Bemühngen hat, Menschen zu ändern, ihnen zu helfen und sie zu retten. Er hilft Armen und Bedürftigen in ihrer Not auf jede Weise, mit jedem guten Wort und Werk. Gerade daran, wie weit dein Interesse an diesen Dingen zurückgegangen ist, zeigt sich, wie sehr du im Glauben zurückgefallen bist!

 


8) Verlorenes Interesse an Neubekehrten. Es ist Freude bei den Engeln über einen Sünder, der sich bekehrt. Sollte nicht auch Freude bei den Heiligen auf Erden sein über alle, die zu CHRISTUS kommen und neugeborene Kinder in Seinem Reich werden? Zeige mir einen Christen, der nicht leidenschaftliches Interesse an Neubekehrten hat, und ich zeige dir einen Abtrünnigen und Heuchler - bekennt sich zum Glauben, aber er hat keinen!

 


9) Ein verurteilender, kritischer Geist. Ein solcher Mensch neigt dazu, andere zu verurteilen. Es kommt ihm nicht in den Sinn, dass sie gute Absichten und Beweggründe haben könnten. Er zeigt gegenüber dem Reden und Tun anderer Christen ein grundsätzliches Misstrauen. Diese Geisteshaltung äußert sich in schroffen Worten und strengen Urteilen über andere Menschen. Ein solcher Zustand verträgt sich ganz und gar nicht mit einem wahrhaft liebenden Herzen. Wo immer jemand, der sich Christ nennt, einen Richtgeist hat, kannst du davon ausgehen, dass er ein ungläubiges Herz hat!


 


10) Abwesenheit von festgesetzten Gebestversammlungen aus fadenscheinigen Gründen ist ein sicheres Zeichen für Rückschritt im Glauben. Keine Versammlung ist für den Christen wichtiger als die Gebetsversammlung. Solange er Freude am Gebet hat, wird er sie nicht versäumen, es sei denn, etwas Dringendes, das GOTT ihm zu tun nahegelegt hat, hält ihn davon ab. Wenn ihn der Besuch eines Freundes zur Zeit der Gebetsstunde vom Kommen abhalten kann, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass er nicht wirklich kommen will. In derselben Situation könnte ihn derselbe Besucher nicht davon abhalten, auf eine Hochzeit oder Party, zum Picknick oder zu einer ähnlichen Veranstaltung zu gehen. Es ist Heuchelei vorzugeben, man käme gern, dann aber doch mit billigen Entschuldigungen fernzubleiben!

 


11) Dasselbe gilt für die Familienandacht, wenn sie ohne triftigen Grund unterbleibt. Solange das Herz für den wahren Glauben schlägt, werden Christen nicht bereitwillig ihre Gebetszeit und das Bibellesen mit ihrer Familie ausfallen lassen. Wenn sie aber gern die Gelegenheit ergreifen, der Familienandacht auszuweichen, ist das ein sicherer Beweis, dass sie im Herzen lau geworden sind!

 


12) Das verborgene, persönliche Gebet wird nicht als Vorrecht, sondern als Pflicht angesehen. Es kommt mir jedesmal höchst lächerlich vor, wenn Christen das Gebet eine Pflicht nennen. Es ist ein unendliches Vorrecht, dass wir zu GOTT kommen und Ihn um die Erfüllung all unserer Bedürfnisse bitten dürfen. Wenn wir aber beten, weil wir müssen, und nicht weil wir dürfen, ist das sehr, sehr traurig und ein sicheres Zeichen für Rückschritt im Glauben!

 


13) Mangelnder Gebetsgeist. Solange die Liebe zu CHRISTUS im Herzen lebendig bleibt, offenbart sich der in uns wohnende GEIST GOTTES als Geist der Gnade und des demütigen Gebets. Er ruft in der Seele ein starkes Verlangen nach Rettung der Verlorenen und Heligung der Gläubigen hervor. Er tritt oft fürbittend, mit großer Sehnsucht, "starkem Geschrei und Tränen" und unaussprechlichen Seufzern für sie ein (Römer 8,26-27). Wenn dieser Geist des Gebets verschwindet, ist das ein sicheres Zeichen für ein lau gewordenes Herz! Denn solange die erste Liebe eines Christen anhält, wird er gewiss vom HEILIGEN geleitet, viel im Gebet zu ringen.

 


14) Einen lau gewordenen Christen erkennt man oft an der Art, wie er betet. Betet z. B. jemand wie ein unbekehrter Sünder, so als sei er selbst noch verdammt, ist das ein Zeichen für Rückschritt im Glauben. Seine Bekenntnisse und Selbstanklagen im Gebet machen anderen deutlich, was er vielleicht selbst nicht bewusst wahrnimmt: Anstatt mit Zuversicht und Liebe erfüllt zu sein, ist er mehr oder weniger von seiner Sünde überzeugt und weiß sich im Innersten nicht von Gott angenommen.


Es ist oft sehr erschütternd, ja schockierend, an einer Gebetsversammlung von lau gewordenen Christen teilzunehmen. Und es tut mir sehr leid, wenn ich sagen muss, dass viele Gebetsversammlungen der Gemeinden kaum anders aussehen. Ihre Gebete sind schüchtern und unsicher und offenbaren die Tatsache, dass sie wenig oder gar kein Gottvertrauen haben. Sie mögen wohl reihum beten, einer nach dem anderen, aber in Wirklichkeit beten sie um ihre eigene Bekehrung. Es könnte gar nicht offensichtlicher sein, dass ihr Verhältnis zum HERRN nicht in Ordnung ist.

 


15) Verlorenes Interesse an der Heiligung. Wenn du ein Christ bist, hast du einmal erkannt, dass Sünde etwas Abscheuliches für deine Seele ist. Du hast dich sehr danach gesehnt, die Sünde für immer loszuwerden. Alles, was ein Licht auf diese verzweifelt wichtige Frage werfen konnte, war von größter Bedeutung für dich. Wenn du diese Frage inzwischen abgetan hast, und sie dich überhaupt nicht mehr interessiert, liegt es daran, dass du von GOTT abtrünnig geworden bist!

 


16) Mangelndes Interesse an GOTTES Wort. Vielleicht zeigt nichts anderes den Rückschritt im Glauben so deutlich wie das verlorene Interesse an der Bibel. Wenn du GOTT wirklich liebst, ist dir kein anderes Buch so wertvoll. Ist diese Liebe aber erkaltet, wird die Bibel nicht nur uninteressant, sondern oft sogar abstoßend. Dann ist kein Glaube an ihre Verheißung mehr vorhanden, dafür aber Furcht vor ihren Drohungen.



Die Folgen des Rückschritts im Glauben


Den Lohn für seine eigenen Wege bekommt der zu schmecken, dessen Herz abtrünnig ist (Spr. 14,14).

 


1) Der Abtrünnige leidet unter seinen eigenen Fehlern. Er lebt nicht mit GOTT. Er wird nicht vom GEIST geleitet, sondern wandelt in der Finsternis. In diesem Zustand macht er viele furchtbare Fehler: Fehler im Beruf, Fehler in seinen Beziehungen zu anderen, Fehler im Gebrauch seiner Zeit, seiner Zunge, seines Geldes. Er wird in der Tat alles falsch machen, solange er abtrünnig bleibt.

 


2) Der Abtrünnige leidet unter seinen eigenen Gefühlen. Er hat nicht mehr den kostbaren Frieden und die Gelassenheit, die nur der HEILIGE GEIST schenkt. Stattdessen ist er ruhelos und mit sich und der Welt unzufrieden. Es kann sehr anstrengend sein, mit solchen Menschen zusammenzuleben. Sie sind oft empfindlich, überkritisch und launisch. Sie haben GOTT verlassen, und ihr Inneres gleicht mehr der Hölle als dem Himmel.

 


3) Der Abtrünnige leidet unter seinen eigenen Worten. In diesem Zustand will und kann er seine Zunge nicht kontrollieren. Sie erweist sich als ein 

unruhiges Übel voll tödlichen Giftes 

(Jak. 3,8). Durch seine Worte verstrickt er sich selbst in viele Schwierigkeiten und Probleme, aus denen er sich nicht befreien kann, solange er nicht zu GOTT umkehrt.

 


4) Der Abtrünnige leidet unter seinen eigenen Sorgen. Er ist in die Selbstsucht zurückgefallen. Er betrachtet sich und seinen Besitz als sein Eigentum und versucht, alles aus eigener Kraft und zu seinem eigenen Vorteil zu erledigen. Folglich vervielfachen sich seine Sorgen und kommen wie eine Flut über ihn.

 


5) Der Abtrünnige leidet unter seinen eigenen Lüsten. Seine Begierden und Leidenschaften, die er vorher unter Kontrolle gehabt hatte, brechen nun mit vermehrter Kraft wieder hervor. Dafür, dass sie so lange niedergehalten wurden, scheinen sie sich zu rächen, indem sie fordernder und unbändiger auftreten denn je. Die sinnlichen Begierden und Leidenschaften werden zum Erstaunen des Abgefallenen mit Macht hervorbrechen und ihn wahrscheinlich mehr als je zuvor beherrschen und versklaven.

 


6) Der Abtrünnige leidet unter seinen eigenen Schwierigkeiten. Anstatt sich von der Versuchung fernzuhalten, läuft er geradewegs in sie hinein. So bereitet er sich selbst viele Plagen. Er lebt nicht im Frieden mit GOTT, mit sich selbst, mit der Gemeinde und auch nicht mit der Welt. Aber während er sich darüber beschwert, dass er von allen Dingen um ihn her so sehr versucht wird, ist er es doch selber, der alles fortwährend verschlimmert.

 


7) Der Abtrünnige leidet unter seinen eigenen Ängsten. Er ist um sich selbst besorgt, um sein Geschäft, seinen Ruf, um alles. Er hat GOTT all diese Dinge aus der Hand genommen. Und weil er sein Vertrauen nicht länger auf GOTT setzt und unfähig ist, die Ereignisse selbst zu steuern, muss er sich Sorgen um die Zukunft machen. Diese Ängste sind die unvermeidliche Folge seiner Narrheit, GOTT zu verlassen.

 


8) Der Abtrünnige leidet unter seinen eigenen Vorurteilen. Er ist nicht mehr bereit, die Wahrheit zu erkennen und zu tun. Er widersetzt sich jeder Wahrheit, die seinen selbstsüchtigen Geist in Frage stellt. Er rechtfertigt sich ständig selbst. Er will nichts lesen oder hören, was seinen abtrünnigen Zustand tadelt, und ist sehr voreingenommen gegen jeden, der ihn zurechtweist oder korrigiert. Weil er eine solche Person als seinen Feind betrachtet, wird er sich einigeln und seine Augen vor dem Licht verschließen. Er ist in Verteidigungsstellung und wehrt alles ab, was ihn bloßstellen könnte.

 


9) Der Abtrünnige leidet unter seiner eigenen Verblendung. Weil sein Auge trübe ist, ist sein ganzer Leib finster (Matth. 6,23). Im Hinblick auf Lehren und Glaubenswahrheiten wird er mit großer Wahrscheinlichkeit in Selbsttäuschung verfallen. Wenn er weiterhin in der Finsternis lebt, ist er sehr leicht in die Irre zu führen. Die Gefahr ist groß, dass Sekten jeder Schattierung und Betrug aller Art über ihn Macht gewinnt. Wer hat das nicht schon bei vielen halbherzigen Christen beobachtet!

 


10) Der Abtrünnige leidet unter seinen eigenen Verlusten. Er betrachtet seine Güter, seine Zeit, seinen Einfluss und seinen Ruf als sein Eigentum. Was immer ihm davon verlorengeht, rechnet er als persönlichen Verlust. Weil er aber GOTT verlassen hat und unfähig ist, das eigene Geschick zu lenken, wird er in jeder Beziehung Verluste machen. Er verliert seinen Frieden. Er verliert seinen Wohlstand. Er verliert viel von seiner Zeit. Er verliert sein Ansehen. Er verliert sein Zeugnis als Christ, und wenn er so weitermacht...verliert er seine Seele!

 


11) Der Abtrünnige leidet unter seiner eigenen Selbstverurteilung.


Wer einmal die Liebe GOTTES genossen, Ihn dann aber verlassen hat, fühlt sich bei allem, was er tut, verdammt. Versucht er, seine religiösen Pflichten zu erfüllen, weiß er, dass es nicht von Herzen kommt und verdammt sich damit selbst. Vernachlässigt er seine religiösen Pflichten, verdammt er sich natürlich ebenso. Liest er die Bibel, verdammt sie ihn. Liest er sie nicht, fühlt er sich deshalb verdammt. Geht er zu Gemeindeveranstaltungen, verdammen sie ihn. Bleibt er weg, fühlt er sich auch verdammt. Betet er allein, mit seiner Familie oder in der Gemeinde, dann weiß er, dass er nicht aufrichtig ist, und verdammt sich damit. Betet er nicht, fühlt er sich auch verdammt. Alles verdammt ihn! Sein Gewissen ist gegen ihn, und die Stürme der Selbstverurteilung folgen ihm, wohin er auch geht.

 


Wie der Rückschritt im Glauben zu überwinden ist


1) Denk daran, wovon du abgefallen bist! Stell dich dieser Frage gerade jetzt und vergleiche bewusst deinen augenblicklichen Zustand mit dem damaligen, als du mit GOTT lebtest!

 


2) Überprüfe genau, wo du stehst, und sei dabei ehrlich! Verschieb es nicht länger, dich mit dem Konflikt zwischen GOTT und deinem Herzen, dem Widerspruch zwischen GOTT und dir, zu befassen.

 


3) Kehr auf der Stelle um und tu wieder die ersten Werke (Offb. 2,5)!

 


4) Versuch nicht, Buße zu tun, indem du nur änderst, was man nach außen hin sieht. Fang bei deinem Herzen an und bring dein Leben sofort mit GOTT in Ordnung! Gönn dir keine Ruhe, bis du genau weißt daß GOTT dich angenommen hat!

 


5) Handle nicht wie ein Sünder, der der Sünde überführt ist und nun meint, sich erst ändern und bessern zu müssen, bevor er zu CHRISTUS kommen kann. Erkenne, dass allein deine Hinwendung zu CHRISTUS dich bessern kann. Wieviel Verzweiflung du auch empfinden magst - du sollst sicher wissen, dass du nicht besser, sondern immer schlechter werden wirst, solange du nicht Buße tust und GOTTES Willen bedingungslos annimmst. GOTT wird nichts von dir und deinen Händen annehmen, bis du dich ganz Seiner Gnade überlasst und zu Ihm zurückkehrst.

 


6) Rede dir nicht ein, dass du gerechtfertigt bist, denn du weißt in deinem Herzen, dass du es nicht bist. Dein Gewissen verdammt dich, und du weißt, dass GOTT dich verdammen muss. Denn wenn Er dich in diesem Zustand gerechtsprechen würde, könnte dein Gewissen Ihn nicht mehr als gerecht ansehen. Darum komm jetzt zu CHRISTUS als ein schuldig gewordener Sünder. Gib deine Schuld zu und nimm all die Schande und Verantwortung auf dich. Und dann glaub es, dass GOTT dich immer noch liebt, obwohl du von Ihm weggelaufen bist. Er hat dich immer geliebt und möchte dich jetzt in Seiner Güte zu sich zurückziehen!



Humanismus anstatt Christus !
NACHFOLGE
Humanismus – Die größte Falle der Verführung und Vorreiter des Antichristen
2. Chronik 14,10

„HERR, außer dir ist keiner, der helfen könnte im Kampf zwischen einem Mächtigen und einem Kraftlosen. Hilf uns, HERR, unser Gott! Denn wir stützen uns auf dich, und in deinem Namen sind wir gegen diese Menge gezogen. Du bist der HERR, unser Gott! Kein Mensch kann etwas gegen dich ausrichten“

Sacharja 9,13

„Denn ich habe mir Juda zum Bogen gespannt und Ephraim darauf gelegt und will deine Söhne, Zion, aufbieten gegen deine Söhne, Griechenland, und will dich zum Schwert eines Helden machen“

Epheser 6,12

„Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen Mächte der Bosheit in der Himmelswelt“

Inhalt:

■ Einführung & Definition

■ Die Wurzel des Humanismus

■ Geistliche und kulturelle Quellen des Humanismus

■ Das Ergebnis des Humanismus

■ Weitere Konsequenzen des Humanismus

• Konsequenzen in der Gesellschaft

• Konsequenzen in Gemeinde und Familie

■ Warnung vor Verführung

■ Warnung vor „Apostasie“

■ Der Mensch – Von Natur aus gut oder böse? Gottes Wort bringt Klarheit

Einführung & Definition
In diesem Beitrag geht es um Humanismus. Oft denkt man, dass Humanismus etwas relativ Unwichtiges sei und keine Kraft habe. Aber dies ist ein großer Fehler. Einen ersten Hinweis bekommen wir im 1. Brief des Johannes. In Kapitel 5 Vers 19 heißt es:

„Wir wissen, dass wir aus Gott sind, und die ganze Welt liegt in dem Bösen.“

Das ist eine erstaunliche Feststellung, dass die ganze Welt in dem Bösen liegt. Und wer ist dieser Böse? Es ist Satan.

Aus der Sicht Gottes gibt es also nur zwei Arten von Menschen: Diejenigen, die unter der Gerechtigkeit Gottes sind, die sich unter Seine rechtmäßige Herrschaft gestellt haben, und diejenigen, die nicht unter seiner Herrschaft stehen, die in Rebellion sind; und das ist die ganze Welt mit Ausnahme der Gläubigen. Satan hat die ganze Welt unter seiner Kontrolle. Wir wollen uns damit beschäftigen, wie er diese Kontrolle ausübt und welche Mittel er einsetzt.

Als Nachfolger Jesu Christi befinden wir uns in einem Himmel und Erde umspannenden Konflikt. Die Mächte, denen wir begegnen, sind „Personen ohne Körper“ böse, geistliche Mächte im Bereich des Unsichtbaren, die sich jeder wahren Gerechtigkeit widersetzen und danach trachten, die Herrschaft Satans über die ganze Welt zu errichten.

Unsere Verantwortung in diesem Konflikt ist einzigartig, weil Christus ganz allein uns den geistlichen Durchblick und die Waffen gegeben hat, die notwendig sind um den Sieg zu erlangen. Die Regierungen und Armeen dieser Welt, die ausschließlich auf natürlicher Ebene operieren, haben keinerlei Verständnis und Einsicht bezüglich dieses Konflikts, und sie haben auch nicht die Kraft und die Macht, um mit den satanischen Mächten im unsichtbaren Bereich angemessen umzugehen. Ganz im Gegenteil: Ohne es wahrzunehmen, werden sie selbst von diesen Kräften manipuliert und kontrolliert.

Eine wesentliche Voraussetzung, um den Sieg zu erlangen, ist, das Wesen dieser Kräfte in ihrer Vorgehensweise in jeder Situation zu erkennen.

Wenn man die aktuellen weltweiten Entwicklungen verfolgt und darüber nachdenkt, müsste zu erkennen sein, dass es eine Macht gibt, die immer mehr an Kraft gewinnt. Es ist das Wesen einer bösen, betrügerischen Macht, die der Satan in Bewegung setzt, um in der Endzeit, also am Ende dieses Zeitalters, seinen Plan zur Vollendung zu führen. Es ist der HUMANISMUS.

Viele sind der Meinung, dass der Humanismus eine verhältnismäßig harmlose Form der Lebenseinstellung sei. Wenn man aber ein Lexikon zur Hand nimmt, um sich die Definition dieses Wortes anzuschauen, wird man überrascht sein, um nicht zu sagen bestürzt:

„Die Verneinung jeglicher Kraft oder moralischer Werte, die dem Menschen (der Schöpfung) übergeordnet ist; die Zurückweisung und Ablehnung von Religion zu Gunsten des Glaubens, dass sich die Menschen (die Schöpfung) aus eigenem Antrieb weiterentwickeln wird.“

Unter Humanismus (Hellenismus) versteht man also die Erhöhung des Menschen und die Abwertung Gottes und Seines Wortes.

Die Wurzel des Humanismus
Zwei Worte in dieser Definition müssen besonders aufhorchen lassen: Ablehnung und Zurückweisung. Der Humanismus ist eine äußerst negative starke Kraft, die Gott beiseite schiebt und den Menschen an Seine Stelle setzt. Diese Kraft ist überall in unserer Kultur am Wirken. Wenn wir die Wurzeln des Humanismus verstehen wollen, dann müssen wir ganz an den Anfang der Menschheitsgeschichte zurückgehen. In 1. Mose 3,1-7 lesen wir folgendes über die Versuchung von Adam und Eva im Garten Eden:

„1 Und die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott, der HERR, gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Von allen Bäumen des Gartens dürft ihr nicht essen? 2 Da sagte die Frau zur Schlange: Von den Früchten der Bäume des Gartens essen wir; 3 aber von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt: Ihr sollt nicht davon essen und sollt sie nicht berühren, damit ihr nicht sterbt! 4 Da sagte die Schlange zur Frau: Keineswegs werdet ihr sterben! 5 Sondern Gott weiß, dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses. 6 Und die Frau sah, dass der Baum gut zur Speise und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert war, Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß. 7 Da wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie erkannten, dass sie nackt waren; und sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze“

Hier ist zu erkennen, dass der Humanismus keine geistlich neutrale Kraft ist. Ganz im Gegenteil, es ist eine vorsätzliche Verneinung und eine Ablehnung der Kraft Gottes und seiner Autorität. Es ist eine antichristliche Religion. Aus diesem Grund kann es sein – und oft ist dies auch der Fall – dass er in Schulsystemen gelehrt wird und somit wird ein Riegel vor die christliche Lehre als solche geschoben.

Geistliche und kulturelle Quellen des Humanismus
Man kann den Humanismus durch die Geschichte zurückverfolgen; angefangen beim Traum Nebukadnezars von einem Bildnis, dessen Haupt (Kopf) aus Gold war, seine Arme und seine Brust aus Silber, sein Bauch (Leib) und seine Lenden aus Bronze und seine Beine (Füße) aus Eisen.

Der Prophet Daniel deutete dies als Vorschau auf vier heidnische Reiche, die nacheinander entstehen würden. Das Haupt (der Kopf) stand für Babylon, Brust und Arme für Medo-Persien, der Bauch (Leib) und die Lenden für Griechenland und die Beine (Füße) für Rom (Dan 2,31-40).

Ein Schlüsselfaktor sollte einen großen Eindruck auf uns haben, nämlich, dass die Organe, die zur Fortpflanzung dienen, in dem Teil des Bildnisses zu finden sind, die mit Griechenland zu identifizieren waren, Leib und Lenden. Mit einem Hintergrundwissen der griechischen Philosophie kommt man zur Erkenntnis, dass es Griechenland ist, mehr als all die anderen angeführten Reiche, das sich durch seine Philosophie in späteren Kulturen fortpflanzen würde.

Zwei der frühen griechischen Philosophen, von denen wir noch heute Aufzeichnungen besitzen, sind Heraklitus und Protagoras. Drei der von ihnen überlieferten Aussagen lauten: „Alle Dinge fließen“, „Du kannst niemals zweimal in den selben Fluss steigen“ und „Der Mensch ist das Maß aller Dinge“. Es ist erstaunlich, in wie weit diese drei Aussagen den Grundgedanken des Humanismus zusammenfassen. Sie behaupten, dass alles relativ sei; es gäbe keine moralischen oder gesetzlichen Absolute; und der Mensch sei die höchste Autorität im Universum.

Es ist außerhalb des Blickfeldes dieses Beitrags zu analysieren, inwieweit diese Denkweise sich formgebend ausgewirkt hat, und zwar zunächst auf Europa – als Konzept der zeitgenössischen „Zivilisation“. Die Griechen verehrten den menschlichen Geist. Ein perfekter Geist, der sich selber betrachtet, über sich selber nachsinnt – das war Aristoteles’ Konzept von Gott, das er als gültig ansah. Denn er fand, dass nichts Geringeres es wert war, betrachtet zu werden. Aus dieser ganzen Philosophie hat sich der Rationalismus entwickelt.

Zusätzlich zu dieser Philosophie beinhaltete die griechische Kultur als ein weiteres Element die Überbetonung von sportlichen Wettkämpfen. Die von ihnen veranstalteten Olympischen Spiele waren in Wahrheit die Vergötterung sportlichen Könnens, was im 20. Jahrhundert wiederbelebt wurde. Heute haben internationale Sportveranstaltungen die höchsten Einschaltquoten im Fernsehen.

Die Griechen neigten ebenfalls dazu, die eheliche Beziehung zwischen Mann und Frau herabzuwürdigen, und die homosexuelle Beziehung zwischen zwei Männern als „intellektuell befriedigender oder erfüllender“ anzusehen. In ihrer Bildhauerei wurde die ihrem Geschmack nach ideale, männliche Körperform gewöhnlich nackt dargestellt, wogegen die weibliche Form immer mit irgendeiner Form von Kleidung bedeckt war.

Die sogenannten „Götter“ der Griechen stellten alle die menschlichen, moralischen Unzulänglichkeiten zur Schau: Begierde, Unzucht, Eifersucht, Rachsucht und hinterlistige Täuschung so wird also das völlige Fehlen jedweder bindender, moralischer Grundwerte deutlich erkennbar. Diese Einstellung brachte den Menschen dazu, sich frei zu fühlen, sich selbst als Gott zu sehen, und seine eigenen moralischen Grundwerte festzulegen. Denn selbstverständlich kann man ja von Niemandem erwarten, dass er über dem Niveau seiner eigenen Götter lebt.

Das Ergebnis des Humanismus
All diese Auswirkungen dieses griechischen Humanismus wurden in der westlichen Kultur in zunehmendem Maße deutlich sichtbar. Es gibt eine offene und bewusste Ablehnung von Gottes gerechten Gesetzen und von den Bündnissen, die Er mit den Menschen eingegangen ist, zunächst durch Mose und später durch Jesus Christus. Es hat sich gezeigt, dass der Humanismus schlussendlich alles glauben und tolerieren wird, mit Ausnahme der gerechten Wahrheit.

Diese Erhebung des Menschen ist die Macht, die letztlich dem Antichristen zum Aufstieg verhelfen wird. Sein Name ist „eines Menschen Zahl“ (vgl. Offb 13,18), des Menschen der Sünde (Gesetzlosigkeit), der sich widersetzt und sich selbst über alles, was Gott genannt oder verehrt wird, erhebt, und sich sogar in Gottes Tempel setzt und sich selbst für Gott ausgibt (vgl. 2Thess 2,3-4).

Die Heilige Schrift offenbart uns, dass er alle, die die Liebe zur Wahrheit abgelehnt haben, unter seine Herrschaft bringen wird. Aus diesem Grund wird Gott ihnen eine mächtige Verblendung senden, so dass sie „die Lüge“ – die Urlüge, glauben werden, mit der Satan unsere Urahnen täuschte: „Ihr werdet wie Gott sein“ oder „wie Götter“. Diese Erhöhung des Menschen, der den Platz Gottes einnehmen wird, wird die „große Trübsal“ herbeiführen – eine Zeit weltweiter Qual, die so schrecklich sein wird, dass sie sogar den Holocaust von 1939 bis 1945 übertreffen wird (vgl. Mt 24,21-22).

Vor dieser letzten Zeit der Trübsal will Gott noch in umfassendem Maße Seine Absichten sowohl für Israel als auch für die Gemeinde umsetzen. Der Ernte zum Gericht wird eine Ernte der Gnade vorangehen. Gottes Vorbereitung hierfür wird in Sacharja 9,13 offenbart; „Ich will deine Söhne, Zion, aufbieten gegen deine Söhne, Griechenland.“

Die „Söhne Griechenlands“ sind diejenigen, die die Täuschung des Humanismus annehmen. Die „Söhne Zion“ sind diejenigen, die sich auf das unfehlbare Wort Gottes stellen, und sowohl dessen Verheißungen als auch dessen Bündnisse annehmen. Sie werden aus dem natürlichen Israel und der bekennenden Gemeinde Jesu hervorgehen. Von ihnen wird man sagen: „Und sie haben ihn [Satan] überwunden wegen des Blutes des Lammes und wegen des Wortes ihres Zeugnisses, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod!“ (Offb 12,11). Sie werden Menschen mit einer übergeordneten Priorität sein: den Willen Gottes zu tun wird wichtiger sein als am leben festzuhalten.

Wenn wir nun der Herausforderung gegenüber stehen, müssen wir uns folgende Frage stellen: Bin ich bereit, fest zu stehen als einer der Söhne Gottes?

Der Anzahl nach sind wir gewaltig in der Unterzahl gegenüber den Mächten des Humanismus. Dennoch können wir Mut fassen, wenn wir Asa, den König aus Juda, als Beispiel betrachten. Als er sich den Eindringlingen einer überragenden Armee gegenüber sah, verwandelte er die sichere Niederlage durch sein verzweifeltes, eindringliches Gebet in einen totalen Sieg. Für uns heute zeigt dieses Gebet ein wunderbares Modell auf, mit dem wir der selbsterhebenden Macht des Humanismus entgegen treten können.

Weitere Konsequenzen des Humanismus
• Konsequenzen in der Gesellschaft

Die Bibel spricht ein klares Urteil über den Humanismus, in dem sie sagt:

Jesaja 5,20-21

„20 Wehe denen, die das Böse gut nennen und das Gute böse; die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis; die Bitteres zu Süßem machen und Süßes zu Bitterem! 21 Wehe denen, die in ihren eigenen Augen weise sind und sich selbst für verständig halten“

Besser könnte man den Humanismus nicht beschreiben: Eine totale Ablehnung aller absoluten Werte und eine vollständige Verdrehung der Maßstäbe, die Gott dem Menschen gegeben hat. Genau das finden wir heute. Wir sind umgeben von Leuten, die das Böse gut nennen und das Gute böse, und die die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis; Menschen, die Bitteres zu Süßem machen und Süßes zu Bitterem. Das ist es, was wir heute sehen – genau so, wie es Jesaja damals beschrieben hat. Wir sind so sehr davon umgeben, dass uns oft selbst gar nicht mehr bewusst ist, was hier eigentlich geschieht.

Auch in den Psalmen finden wir eine Beschreibung des Zustandes unserer heutigen Gesellschaft:

Psalm 94,20

„Sollte mit Dir [Gott] verbündet sein der Thron des Verderbens, der Unheil schafft gegen die Ordnungen?“

Hier ist von einem Thron die Rede, der in Rebellion gegenüber Gott aufgerichtet wird. Es ist ein Thron, der Gesetze schafft, die dem Gesetz Gottes widersprechen, und es für ungesetzlich erklären. Statt dessen wird das, was Gottes Gesetz widerspricht, zum Gesetz erhoben. Die Welt ist auf dem besten Weg dorthin. Abtreibung und Homosexualität werden legalisiert und erfahren breite Unterstützung – und Menschen, die darüber anders denken, werden verurteilt. In einigen europäischen Ländern ist Abtreibung etwas, worauf jede schwangere Frau einen legalen Anspruch hat. Dort wird also offiziell unterstützt, dass Menschen das tun, was böse ist. Somit wird das Böse gesetzlich festgeschrieben. Und nicht nur das: Jeder, der diese verwerflichen Gesetze nicht unterstützt, wird als illegal handelnd angesehen. Wir müssen sehr darauf achten, nicht auch Teil dieses Systems zu werden. Es ist also nicht alles in Ordnung und vor Gott akzeptabel, was die Regierungen von ihren Bürgern heutzutage verlangen. Wenn Gesetze von uns etwas verlangen, was dem Gesetz Gottes widerspricht und böse ist, müssen wir als Christen diesen Gesetzen gegenüber ungehorsam sein.

Wenn man dies bisher noch nicht erkennen kann, muss man aufwachen. Wir sollen keine Schlafwandler sein, sondern bewusst im Licht des Wortes Gottes Seine Wege gehen. Das Licht des Wortes Gottes ist das einzige Licht, auf das wir uns verlassen können, denn in der Welt wird „Finsternis zu Licht“ und „Licht zu Finsternis“ gemacht.

Ein weiteres Bild für eine Gesellschaft, die vom Humanismus geprägt ist, finden wir in Jesaja 59 ab Vers 14:

„So ist das Recht zurückgedrängt, und die Gerechtigkeit steht ferne. Denn die Wahrheit ist gestürzt auf dem Marktplatz, und die Geradheit findet keinen Eingang.“

Die Wahrheit ist gestürzt auf dem Marktplatz – es gibt keinen Platz mehr für sie. Menschen lügen einander an, und die Wahrheit ist nicht mehr von Bedeutung. Es gibt Menschen, die schreiben die Geschichte neu, indem sie Lügen verbreiten. Manche sagten zum Beispiel, Jesus sei Palästinenser gewesen – und man glaubt ihnen.

Im zweiten Teil des Verses heißt es, dass die Geradheit keinen Eingang mehr findet, d.h., die Gerechtigkeit wird gebeugt und es gibt keinen Raum mehr für faires Gericht. Lesen wir weiter in Vers 15:

„Und so geschieht es, dass die Wahrheit fehlt, und wer sich vom Bösen fernhält, wird beraubt.“

Es ist eine sehr bedeutsame Aussage, dass derjenige, der sich vom Bösen fernhält, zum Opfer wird. Es wird eine Zeit kommen, in der wir einfach nur gerecht leben müssen, um zur Beute zu werden, denn das ganze System wird gegen die Gerechtigkeit aufgerichtet werden. Oft ist dies schon heute der Fall. Heutzutage kann man als Kind beispielsweise dafür „bestraft“ werden, wenn man mit einer Bibel zur Schule kommt. Andererseits unterweisen manche Lehrer ihre Schüler in okkulten Praktiken und werden nicht dafür bestraft. Eines sollte uns klar sein: Wir werden in Zukunft in einer mehr und mehr antichristlichen Atmosphäre leben müssen.

• Konsequenzen in Gemeinde und Familie

Leider müssen wir feststellen, dass der Humanismus auch die Gemeinde Jesu und die Familien unterwandert hat. Wir wollen uns nun damit beschäftigen, welche Konsequenzen dies hat.

In den Gemeinden erkennt man dies daran, dass biblische Wahrheit und Normen abgelehnt und durch kulturelle Werte ersetzt werden. Man passt sich der heutigen kulturellen Umgebung an und versucht, dies zu legitimieren. In Wirklichkeit zensieren wir damit Gottes Wort und Seine Gebote, weil nun wir darüber entscheiden, ob das, was Gott gesagt hat, akzeptabel ist oder nicht. Hier haben wir es mit dem Geist des Antichristen zu tun, der in die Gemeinde eingedrungen ist. Wir müssen also sehr aufpassen, wem wir Glauben schenken, denn es gibt viele Menschen, die in der Gemeinde ein hohes Ansehen genießen, dem Wort Gottes gegenüber aber nicht treu sind.

Es gibt nur einen Schutz vor dieser Verführung: Wir müssen die Liebe zur Wahrheit empfangen. Hast du diese Liebe empfangen? Wie wichtig ist dir die Wahrheit?

Betrachten wir diese Problematik in Bezug auf das Familienleben. Wenn die Familie aus den Fugen gerät, wird dies schlussendlich den Zerfall der Gesellschaft nach sich ziehen. Deshalb greift Satan als allererstes die Familien an. Viele Menschen behaupten, die Ehe sei nichts weiter als eine kulturelle Einrichtung und das Heiraten lediglich der Abschluss eines Sozialvertrags. Die Ehe ist jedoch keine Erfindung unserer heutigen Kultur, sondern sie wurde vielmehr von Gott initiiert, bevor es überhaupt Menschen gab.

Es gibt bezüglich der Ehe sicherlich auch einen kulturellen Aspekt, denn die Hochzeit wird in verschiedenen Kulturen und Ländern unterschiedlich gefeiert. Aber die Bedeutung und der Hintergrund der Ehe verändern sich dadurch nicht, weil die kulturellen Prägungen nicht das Wesen der Ehe sind.

Jesus wurde einmal von den Pharisäern gefragt, ob es einem Mann erlaubt sei, sich wegen jeder beliebigen Ursache von seiner Frau scheiden zu lassen (vgl. Mt 19,3). In den darauf folgenden Versen finden wir die Antwort Jesu:

„Habt ihr nicht gelesen, dass der, welcher sie schuf, sie von Anfang an als Mann und Frau schuf und sprach: ‘Darum wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und es werden die zwei ein Fleisch sein’, – so dass sie nicht mehr zwei sind, sondern ein Fleisch? Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.“ (Mt 19,4-6)

Jesus bezog sich also nicht auf die von Menschen geprägten kulturellen Bedingungen, sondern er ging an den Anfang zurück, zur Absicht Gottes. Vielleicht weißt du, dass das hebräische Wort für das erste Buch Mose übersetzt „Am Anfang“ bedeutet. Jesus führte die Pharisäer also ganz an den Anfang der Geschichte zurück, und drückte durch Seine Antwort aus: Dies ist der Standard Gottes für die Ehe – und daran hat sich bis heute nichts geändert!

Jesus akzeptierte also nur eine Norm für die Ehe – und dies war nicht die Kultur der damaligen Zeit, sondern Gottes ursprüngliche Absicht, als er die Ehe eingesetzt hat. Wir haben kein Recht, uns auf irgendeine andere Norm zu beziehen als auf diese. Das Wort „kulturell“ wird von Menschen, die sich für besonders clever halten, verwendet, um die klaren und eindeutigen Aussagen des Wortes Gottes zu untergraben.

Sehr wichtig ist in diesem Zusammenhang die Aussage Jesu, dass Gott den Mensch als Mann und Frau geschaffen hat – und nichts „dazwischen“. Eine der Verirrungen unserer Zeit ist die große Verwirrung zwischen männlich und weiblich. Ich habe anhand der Bibel festgestellt, dass, wo immer diese Verwirrung beginnt, das Gericht Gottes nicht mehr weit ist. Dies war in Sodom und Gomorrha der Fall, wo man ein drittes „Geschlecht“ erfand, das männlich und weiblich in sich vereinigte. Leider ist dies auf ähnliche Weise auch heute wieder in Mode. Im Fall von Sodom und Gomorrha kam irgendwann der Zeitpunkt, an dem Gott dem sündigen Treiben nicht länger zusah und beide Städte ausradierte. Gottes Sichtweise bezüglich Homosexualität und anderen sexuellen Verirrungen hat sich bis heute nicht im Geringsten geändert. Sein Gericht über eine Stadt oder ein Land sieht zwar nicht unbedingt immer gleich aus, aber wir sollten uns vorsehen, denn Sein Standard ist seit Anbeginn der Zeit derselbe!

Beschäftigen wir uns nun mit den Ordnungen innerhalb der Familie. Dies ist auch ein Bereich, der stark unter dem Einfluss des Humanismus steht. Zu diesem Zweck möchten wir einen Abschnitt im 1. Brief des Paulus an die Korinther betrachten. Alles, was dort steht, ist noch genau so aktuell und zeitgemäß, wie an dem Tag, an dem es geschrieben wurde. Wir glauben nicht, dass irgendeine Aussage der Bibel aus kulturellen Gründen nicht mehr aktuell sein könnte. Kein kultureller Standard kann den Standard von Gottes Wort verdrängen oder ersetzen. Ließ also die nachfolgenden Verse aus dem Korintherbrief sehr sorgfältig, und frage dich ernsthaft, welche Aussage du für nicht mehr aktuell hältst. Wenn du etwas an diesem Abschnitt für nicht mehr zeitgemäß hältst, dann denke einmal darüber nach, warum dies so ist. Es ist nicht an uns zu entscheiden, welche Aussagen der Bibel noch zeitgemäß sind und welche nicht. Dieser Anspruch ist ein Ausdruck des Humanismus. Gerade auch viele Frauen sind hinsichtlich der Aussagen in diesem Kapitel von den Kräften des Humanismus unterwandert worden. Sie haben gewisse Normen des Wortes Gottes auf die Seite geschoben und versucht, sie durch kulturelle Gepflogenheiten zu ersetzen.

Kommen wir aber nun zu den Versen, die in unserer heutigen Gesellschaft solche Kontroversen auslösen. In 1. Korinther 11,3 sagt Paulus:

„Ich will aber, dass ihr wisst …“

Man kann beobachten, dass, wann immer Paulus sagt: „Ich will aber, dass Ihr wisst …“, die meisten Christen gerade das, was sie wissen sollen, nicht wissen. Also:

„Darum will ich, dass ihr wisst, dass der Christus das Haupt eines jedes Mannes ist, das Haupt der Frau aber der Mann, des Christus Haupt aber Gott.“

Wie viel an diesen Aussagen ist kulturell bedingt? Inwiefern hat es etwas mit Kultur zu tun, dass Gott das Haupt Christi ist? Diese Hauptschaft Gottes ist durch die Kultur um keinen Deut verändert worden. Genauso wenig sind die anderen Aussagen verändert worden. Das Haupt jeder Frau ist der Mann. Aber leider haben wir heutzutage viele „kopflose“ Familien. Die Folge hiervon ist Verwirrung und schließlich der Zerfall der Gesellschaft. In einem großen Teil der Fälle liegt die Hauptverantwortung hierfür bei den Frauen, aber dies entbindet die Männer in keinster Weise von ihrer Verantwortung! Leider haben viele Männer als Haupt der Familie abgedankt. Ihre Frauen haben daraufhin oft die Verantwortung übernommen und den Platz ihres Mannes eingenommen – mit dem Resultat, dass in den Familien Verwirrung herrscht, diese auseinander brechen und Kinder zurücklassen, die nicht in der Unterweisung des Herrn erzogen werden.

Ein Teil der Schuld für dieses Desaster liegt aber auch bei den Gemeinden, weil der Stellenwert der Gebote und Ordnungen Gottes oft nicht mehr richtig vermittelt wird. Dazu hat Gott uns niemals autorisiert.

Die Beziehungen in der Familie sollen die Beziehung zwischen Gott Vater und Jesus widerspiegeln und sich daran orientieren. Man stellt fest, dass viele Christen heute Angst davor haben, anders zu sein als weltliche Menschen: Sie lassen es zu, dass die Normen der Welt sie diktieren. Weißt du, wie man dies nennt? Man nennt es Feigheit! Hinterfrage dich einmal selbst: Welchen Stellenwert hat es für dich, was andere Menschen über dich denken und wie sie über dich sprechen? Ist es nicht viel wichtiger, was Gott über dich denkt und sagt, als was der Arbeitskollege oder die Nachbarin von dir hält? Die Bibel sagt, dass die Furcht vor Menschen in eine Falle führt (vgl. Jos 23,13).

Im Hinblick auf die Familie gibt uns der Prophet Maleachi eine wichtige Beschreibung der Endzeit. Dies sind, chronologisch gesehen, die letzten Worte im Alten Testament, denn im Hebräischen ist der Satzbau anders als im Deutschen. Das letzte Wort im hebräischen Urtext ist das Wort „Fluch“. Schon allein deshalb bin ich dankbar für das Neue Testament, denn gäbe es das nicht, wäre „Fluch“ das letzte Wort über die Menschheit. Dieses Wort hat im Hebräischen eine schreckliche Bedeutung. Damit wird etwas beschrieben, was dem Herrn ein Greuel ist, womit er nichts zu tun haben will. Lesen wir diesen Abschnitt in Maleachi 3,23-24:

„Siehe, ich sende euch den Propheten Elia, bevor der Tag des Herrn kommt, der große und furchtbare. Und er wird das Herz der Väter zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu ihren Vätern umkehren lassen, damit ich nicht komme und das Land mit dem Bann [Fluch] schlage.“

Ist dir aufgefallen, was den Fluch Gottes bringt? Es ist eine zerbrochene Familienbeziehung, insbesondere eine zerbrochene Beziehung zwischen Vätern und Kindern. Mit anderen Worten: Es hängt alles davon ab, wie die Väter darauf reagieren. Das eigentliche Problem ist also nicht bei den Müttern, sondern bei den Vätern zu suchen. Durch die Mütter manifestiert sich dieses Problem oft, aber die Ursache liegt bei den Vätern. Es sind also zu allererst die Väter angesprochen – und man kann nur hoffen, dass jeder Vater, der diesen Beitrag liest, die Sache wirklich ernst nimmt! Dies ist von entscheidender Wichtigkeit, und das weitere Schicksal des Volkes Gottes hängt davon ab, wie wir darauf reagieren. Denn wo die Struktur der Familie auseinander bricht, gibt es nichts mehr, was die Gesellschaft zusammenhalten könnte. Leider leben wir heute tatsächlich in einer Gesellschaft, die aus den Fugen geraten ist. Der Grund hierfür ist, dass die Familienstrukturen zerbröckeln und unzählige Familien auseinander brechen. Es gibt nur eins, was die Gesellschaft aufrechterhalten kann: intakte Familien.

Warnung vor Verführung
In Offenbarung 12,9 finden wir eine Beschreibung des Bösen; dort wird er Drache, Schlange, Teufel und Satan genannt. Es wird über ihn folgendes ausgesagt:

„Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, …“

Wir sehen also, wie Satan die ganze Welt unter Kontrolle hält, nämlich indem er sie verführt. Seine stärkste Waffe ist Verführung. Er hat die Macht, diejenigen, die Opfer seiner Verführung werden, zu kontrollieren. Jeder gehört entweder zur einen oder zur anderen Gruppe. Diejenigen, die unter der Herrschaft des gerechten Regenten Jesus Christus stehen, gehören zum Königreich Gottes. Alle anderen Menschen (die Welt) stehen unter der Herrschaft Satans. Er übt Kontrolle über sie aus, indem er sie verführt, so dass sie nicht wirklich wissen, was er mit ihnen tut. Verführung ist also Satans stärkste Einzelwaffe. Jeder von uns muss acht darauf haben, nicht Opfer dieser Verführung zu werden.

Jesus sagt in Matthäus 24 prophetisch voraus, wie die Welt am Ende des Zeitalters (in der Endzeit) aussehen wird. Ihm wurde die Frage gestellt, was das Zeichen der Wiederkunft und der Endzeit sein werde. Viermal innerhalb von 21 Versen warnt Jesus seine Jünger davor, nicht verführt zu werden. Dieser ganze Text bezieht sich auf die Endzeit, und ich glaube, dass wir in dieser Zeit leben.

Wenn selbst die Apostel gewarnt werden mussten, so dürfen wir nicht meinen, dass wir keine Warnung nötig hätten. Ich glaube, die größte einzelne Gefahr, der wir alle ausgesetzt sind, ist diese Verführung. Jesus warnt seine Jünger mit den folgenden Worten:

„Seht zu, dass euch niemand verführe! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen …“ (Mt 24,4-5)

„… und viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen…“ (Vers 11)

„Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen …“ (Vers 24)

Wir möchten betonen, dass niemand meinen soll, er könne nicht verführt werden. Wer so denkt, dem ist es wahrscheinlich bereits widerfahren. Jesus hat gesagt, dass dies geschehen könne, und wenn man diesbezüglich nicht mit Jesus übereinstimmt, dann liegt man falsch.

Warnung vor „Apostasie“
Das Wort „Apostasie“ bezeichnet etwas sehr Spezifisches. Es wird im ganzen Neuen Testament nur zweimal verwendet. Es bedeutet die bewusste Abkehr von einer offenbarten religiösen Wahrheit. In der ersten Bibelstelle, in der dieses Wort verwendet wird, geht es um Paulus, der von den Juden bezichtigt wurde, er lehre Apostasie, indem er die Menschen vom Gesetz des Mose wegbringe. Die zweite Schriftstelle, in der wir dieses Wort finden, ist 2. Thessalonicher 2,3. Hier warnt Paulus die Gemeinde vor der Apostasie mit den folgenden Worten:

„Dass niemand euch auf irgendeine Weise verführe! Denn dieser Tag [der Tag des Herrn] kommt nicht, es sei denn, dass zuerst der Abfall gekommen und der Mensch der Gesetzlosigkeit geoffenbart worden ist, der Sohn des Verderbens“

Dann heißt es von diesem Menschen, dem Widersacher, dass er sich über alles, was Gott heißt oder ein Gegenstand der Verehrung ist, überhebt, so dass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott (vgl. Vers 4). Die Person, um die es hier geht, ist der Antichrist.

Er wird der „Gesetzlose“ genannt, der Mann, der die Regierung Jesu bewusst zurückweist und sich selbst über Gott erhebt. Aber dies kann nicht geschehen, bevor nicht die Apostasie, der Abfall, eingetreten ist. Ich möchte es noch einmal wiederholen: Jesus wird nicht zurückkehren, bis der Gesetzlose geoffenbart worden ist. Und dieser Mann wird nicht offenbar werden, ehe nicht zuvor der Abfall in der Gemeinde Jesu den Weg dafür geebnet hat.

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass der Antichrist nicht zum Zug kommen kann, bevor nicht ein Abfall in der christlichen Gemeinde stattgefunden hat. Zuerst muss also in der Kirche ein Abfall stattfinden, und dieser wird dem Antichristen den Weg bereiten. Im Grunde genommen ist es das, was im Laufe dieses Jahrhunderts geschehen ist. Die Autorität Jesu Christi und seines Wortes wurde in der Kirche systematisch untergraben.

Die Gemeinde soll Gottes Abwehrschild sein, durch das Er die Kräfte des Bösen zurückhält. Gott setzt der Finsternis durch diesen Schild Grenzen, die sie nicht überschreiten kann und darf. Wenn die Gemeinde jedoch abfällt und sich von der Autorität Gottes und seines Wortes abwendet, dann gibt es nichts mehr, was die Kräfte der Gesetzlosigkeit zurückhält. Dies wird heute überall auf der Welt sichtbar.

In weiten Teilen ist die Gemeinde abgefallen und hat damit zugelassen, dass die Kraft Satans auf die Bevölkerung losgelassen wird. Die Verantwortung liegt somit bei der Gemeinde. Und darum ist es das primäre Anliegen Satans, den Glauben der Gemeinde zu unterwandern. Wo immer ihm dies gelingt, ist der Weg frei für seine bösen Absichten. Ich möchte es noch einmal wiederholen: Solange die Gemeinde Jesu zum Wort Gottes und zu der darin geoffenbarten Wahrheit steht, wirkt sie wie eine Schranke für den Antichristen. Wenn wir jedoch heute die Gemeinde als Gesamtes ansehen, wird klar, dass der Abfall schon sehr weit fortgeschritten ist. Und indem dies geschieht, wird dem Erscheinen des Antichristen Tür und Tor geöffnet. Wir alle sind mit dieser Situation konfrontiert.

Wenn also Satan mit der Menschheit sein Ziel erreichen möchte, muss es ihm gelingen, das jüdisch-christliche Erbe beiseite zu schieben – zuerst einmal in den Völkern und Nationen, die ein jüdisch-christliches Erbe haben. Das sind diejenigen Nationen, deren religiöser Hintergrund in der Bibel zu finden ist. Die beiden Hauptgruppen sind die christlichen Gemeinden und die Juden, die ein kostbares Erbe empfangen haben. Zu diesem Erbe gehört selbstverständlich auch die Umsetzung dieser Offenbarung im Leben des Einzelnen.

Humanismus ist sehr vielschichtig. Es durchzieht alle Zeiten und Lebensbereiche und ist eine extrem machtvolle, teuflische Kraft, die Gott beiseite schiebt und den Menschen an Seine Stelle setzt. Es ist die primäre Kraft, die dem Antichristen den Weg bereitet. Deshalb müssen wir sein Wesen und die Funktionsweise kennen um davor geschützt zu bleiben und dagegen vorzugehen.

Der Mensch – Von Natur aus gut oder böse? Gottes Wort bringt Klarheit
Gottes Wort sagt:

1. Mose 8,21

„Das Trachten des menschlichen Herzens böse ist von seiner Jugend an.“

Das sind harte Worte. Erschütternd und scharf. Aber sie treffen den Nagel auf den Kopf. Die Bibel ist das einzige Buch auf der Welt, das klar und korrekt die Ursache für die Not und das Leid der Menschen diagnostiziert. Sie ist das einzige Buch das unser Problem treffend diagnostiziert. – Unsere Sünde!

Nicht die Umwelt ist am Bösen schuld. Jeder von uns ist von klein auf ichbezogen. Die Selbstsucht fließt durch alle Adern unseres menschlichen Lebens. Deshalb gibt es Mord und Totschlag, Lug und Betrug, Lieblosigkeit und Hass. Jeden Tag. Überall. Die Zeitungen berichten davon und wir erleben es viel zu oft hautnah.

Der grundlegende Irrtum von Adam und Eva war ihr Wunsch unabhängig von Gott gut sein zu wollen. Sie traten in eine Beziehung, Unabhängigkeit von Gott, ein. Wenn die Bibel vom alten Menschen spricht, dann geht das zurück auf den alten Adam. Adam bekam erst als Rebell Kinder. Jeder Nachkomme Adams wird seither mit Rebellion in seinem Herzen geboren. Das Wesen der Rebellion ist der Wunsch von Gott unabhängig zu sein. Dies ist die Wurzel unser aller Probleme.

Manche Menschen reisen um die halbe Welt um vor ihrem Problem zu fliehen, doch sie werden es nie schaffen, weil sie ihr grundlegendes Problem mitschleppen, wohin sie auch gehen. Das grundlegende Problem ist in ihnen. Man kann nicht davor weglaufen. Sie können um die ganze Welt reisen, aber sie nehmen es immer mit.

Dieses grundlegende Problem, das die Bibel Fleisch, fleischliches Wesen, alter Mensch, oder alter Adam nennt, ist der Wunsch von Gott unabhängig zu sein.

Die Bibel sagt uns nicht nur, wo wir falsch liegen; sie sagt uns auch, wie wir die Dinge wieder bereinigen können. Die Grundausrichtung der Bibel ist immer positiv und nicht negativ. Sie stellt das Negative nur heraus, um uns die Notwendigkeit des Positiven aufzuzeigen.

Wir selbst können unseren Egoismus, unsere Ichbezogenheit nicht ablegen. Egal, wie oft wir versuchen, freundlicher, geduldiger und großzügiger zu sein – wir schaffen es nicht. Wir brauchen ein neues Herz.

Die Bibel beschreibt es durch Paulus folgendermaßen:

Römer 7,14- 24

„Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft; denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht; denn nicht, was ich will, das tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus. Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem Gesetz bei, dass es gut ist. Nun aber vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht. Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. Ich finde also das Gesetz, dass bei mir, der ich das Gute tun will, nur das Böse vorhanden ist. Denn ich habe nach dem inneren Menschen Wohlgefallen am Gesetz Gottes. Aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes?“

• Jesus Christus rettet und erneuert Menschen

Weil jedes Herz böse ist, kann kein Mensch mit dem heiligen Gott Gemeinschaft haben. Doch Gott liebt jeden Einzelnen so sehr, dass er unser Problem des bösen Herzens löst. Er selbst wurde in seinem Sohn Jesus Christus Mensch. Er hatte ein gutes Herz, ein Herz voller Liebe. Jesus zeigte, wie Gott ist. Er starb unschuldig an der Stelle von schuldbeladenen Menschen. Drei Tage nach seinem grausamen Tod erweckte Gott Jesus von den Toten. Wer Jesus Christus um Vergebung bittet, erfährt volle Vergebung seiner Schuld und bekommt ein neues Herz.

Die Bibel kommentiert diese Umgestaltung so:

2. Korinther 5,17

„Wenn jemand zu Christus gehört, ist er eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen; etwas ganz Neues hat begonnen!“

Hesekiel 36,26

„Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleische wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben“

Alles neu! Mit Jesus Christus beginnt ein neues Leben mit neuen Gedanken, Gefühlen und Handlungen. Mit ganz neuer Perspektive!





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